Im 2017 leisteten wir bisher 18 Einsätze:
Rettungsstation Göschenen (05.11): 5 Einsätze
Rettungsstation Andermatt (05.12): 13 Einsätze
Einsatzberichte aus vergangenen Jahren finden Sie im Archiv
05.12 26.08.2017
Zwei alpine Bergwanderer starten ab Nätschen, mit dem Ziel den Badus 2`928 m.ü.M. zu besteigen. Kurz unter dem Gipfel des Badus waren die beiden alpinen Bergwanderer im
steilen Gelände blockiert. Ein selbständiger Auf- oder Abstieg war für die beiden nicht mehr
möglich. Sie alarmierten auf der Einsatzzentrale der REGA und forderten externe Hilfe an.
Im Anschluss wurden die beiden mittels einem Rettungsspezialisten Helikopter des SAC sowie der REGA an der Seilwinde aus der misslichen Lage ausgeflogen. Da sie unverletzt waren, wurden Sie auf dem Nätschen entlassen.
05.12 06.08.2017
Eine Berggängerin ist auf dem Abstieg der SAC Rotondohütte auf den nassen Steinplatten ausgerutscht und verletzte sich am Fussgelenk. Da ein weitergehen unmöglich war, und der Unfallplatz im Nebel lag, wurde die SAC Rettungsstation aufgeboten. In Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst Uri wurde die verletzte auf die Strasse getragen und ins Kantonsspital überführt.
21.07.2017 05.11
Ein alpiner Bergwanderer war im Gebiet bei der Lochberglücke 2`814 müM, im Furkagebiet unterwegs. Beim laufen löste sich ein Stein und verletzte ihn am Fuss, ein selbständiger Abstieg war nicht mehr möglich. Deshalb rief er bei der REGA um externe Hilfe. Ein Rettungsspezialist Helikopter des SAC sowie die REGA Crew flogen den verletzten ins Spital.
16.07.2017 05.11
Zwei Bergsteiger waren am Bärenhorn 2`931müM, im Meiental auf einer Tour. Beim Abstieg waren sie durch Nebel & Steinschlag blockiert und konnten nicht mehr selbständig absteigen. Sie
wurden durch zwei Rettungsspezialisten Helikopter des SAC aus dem Nebel begleitet und anschliessend mit dem Helikopter, unverletzt ins Tal geflogen
13.07.2017 05.12
Eine alpine Sportkletterin verletzte sich beim Klettern am Chli Bielenhorn 2`940müM, im Furka Gebiet. Sie wurde von einem Rettungsspezialisten Helikopter des SAC und der REGA ausgeflogen und ins Kantonsspital gebracht.
08.07.2017 05.12
Zwei alpine Sportkletterer waren am Winterstock 3`202 m.ü.M. im Furkagebiet am klettern. Der Vorsteigende stürzte ins Sicherungsseil und verletzte sich dabei. Sein Seilpartner kann ihn
kontrolliert zum Stand ablassen. Beide Kletterer wurden durch einen Rettungsspezialisten Helikopter des SAC ausgeflogen und der verletzte ins Spital gebracht.
21.06.2017 05.12
Seit Freitag, 16. Juni 2017, wurde ein 53-jähriger Mann vermisst. Der im Kanton Aargau wohnhafte Mann beabsichtigte eine mehrtägige Wanderung im Gebiet Oberalppass – Gurtnellen zu
unternehmen.
Eine breit angelegte Suchaktion mit mehreren Helikoptern, diverser Einsatzmittel der zentralschweizer Polizeicorps sowie mehreren Rettern und Hundeteams der Alpinen Rettung
Zentralschweiz verlief vorerst erfolglos. Die Suche wurde am Mittwoch, 21. Juni 2017, mit Kräften des Kompetenzzentrums Gebirgsdienst der Armee sowie der Polizei fortgesetzt.
Der Vermisste konnte schliesslich in der Region Oberalppass leblos aufgefunden werden.
27.05.2017 05.11
Zwei Alpin Wanderer/Kletterer waren im Gebiet
Göschener Tal, unterwegs. Einer der beiden kletterte ungesichert auf ein Grasband bei den Kletterfelsen in der Region der SAC Salbithütte. Der Begeleiter wollte zu ihm hochsteigen, stürzte jedoch dabei ab.
Glücklicherweise blieb er unverletzt liegen, war jedoch an seiner Position blockiert. Da weder Blick noch Sichtkontakt zwischen einander besteht rufen Sie, akustisch um Hilfe.
Besucher der SAC Salbithütte hörten dies schlugen Alarm.
Ein Rettunsspezialist Helikopter mit einer REGA Crew flog die beiden mittels Seilwinde aus.
01.04.2017 05.12
Eine Tourengruppe befand sich auf der Abfahrt vom Gemsstock abseits der Pisten.
Ein Mitglied der Gruppe stürzte und verletzte sich am Knie. Ein Rettungsversuch
durch die REGA musste, auf Grund der schlechten Wetterlage abgebrochen werden.
Aus diesem Grund wurde eine Rettermannschaft zusammengestellt und konnte die Verletzte Person vor Ort medizinisch versorgen und via Gemsstock in medizinsche Versorgung bringen.
26.03.2017 05.12
Zwei Freerider fuhren vom Gemsstock ins Felsental. Unterhalb des
Firnstock verloren die beiden Freerider, im dichten Nebel, die Orientierung. Die beiden
alarmierten, via Mobiltelefon, und forderten externe Hilfe an.
mittels REGA App konnten Sie geortet werden und durch zwei Retter des SAC sicher ins Tal gebracht werden.
12.03.2017 05.11
Ein Skitourengruppe war im Aufstieg Richtung Chli Spannort. Beim Aufstieg rutschte ein Skitourengänger aus, und stürzte ab. Seine Begleiter alarmierten auf der EZ der REGA & forderten externe Hilfe an.
Er wurde mit einem RSH des SAC ausgeflogen und schwerverletzt in ein ausserkantonales Spital geflogen.
13.02.2017 05.12
Eine Gruppe welche im Gebiet Lutersee am Gemsstock Ausbidung im Bereich Rutschblock / Schneeprofil betrieb, löste durch die Belastung ein Rutsch aus. Dieser begrub vier der zehner
Gruppe untersich. Die Gruppe konnte jedoch schlimmere Verletzung durch professionelles Handeln und schnelle Kameradenrettung verhindern. Alle Personen konnten selbständig die Talabfahrt
bestreiten.
Die Schneemassen begruben jedoch auch viel Rucksäcke und Ski`s unter sich.
Die aufgebotene Rettungsstation hat zusammen mit dem Rettungsdienst des Skigebiets die administrativen tätigkeiten und die psychische Versorgung der Patienten sichergestellt.
02.02.2017 05.12
Am Donnerstag 2. Februar 2017 wurde im Bereich der Martschallücke eine Lawine ausgelöst. Diese verschüttete einen Teilnehmer einer Tourengruppe. Die Mitglieder der Tourengruppe konnten den Verschütteten bergen. Da die Rega aufgrund der Witterungsbedingungen nicht zum Unfallort vordringen konnte, wurden zwei Retter der Rettungsstationen Lucendero mit einem Helikopter der Swiss Helicopter AG eingeflogen. Der Verschüttete wurde ausgeflogen und dem Rettungsdienst Uri übergeben.
Im Einsatz standen die SAC Rettungsstation Andermatt, die Swiss Helicopter AG, der Rettungsdienst Uri, und die Gebirgsspezialisten der Kantonspolizei Uri.
19.01.2017 05.12
Am Donnerstag 19. Januar begab sich ein Skitourenpaar in Richtung Unteralptal. Dabei verfuhren Sie sich in ein Felsband. Der eine stieg zurück und beobachtete den Tourenpartner bis er ihn nicht mehr sah. Da der zweite bis zum Feierabend nicht auffindbar war, allarmierte er bei der Rettungsstation Andermatt. Während rund eineinhalb Stunden wurde der Skifahrer gesucht welcher schliesslich eine wesentlich andere Abfahrt durch das "Guspistal" wählte und erst bei Dunkelheit sein Auto erreichte.
Im Einsatz standen neben der Rettungsstation Andermatt, Patrouilleure der Skiarena Andermatt sowie die Kantonspolizei Uri.
08.01.2017 05.12
Am gestrigen Samstag fuhr eine Gruppe junger Skifahrer vom Gemsstock via Lutersee Richtung Gurschenalp. In steilem Gelände abseits der Piste löste sich eine Lawine und riss gewisse der Gruppe mit
sich über die Felsen. Dabei verletzten sich drei Gruppenmitglieder, trotz sofortigen Rettungsmassnahmen durch den Pistenrettungsdienst und die aufgebotene SAC Rettungsstation kam für einen
Teilnehmer jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch auf der Unfallstelle.
Im Einsatz standen mehrere Helikopter der REGA, die Swiss Helicopter, die Kantonspolizei Uri mit Gebirgsspezialisten sowie die Rettungsstationen Lucendro.
02.01.2017 05.12
Eine Gruppe von fast 20 Schneeschuhläufern startete die Tagestour vom Oberalppass UR/GR Richtung Fellilücke. Beim Abstieg Richtung Oberalpsee stürzten Zwei
Mitglieder der Gruppe im steilen Gelände zum Teil über mehrere Meter ab. Mit zwei REGA Helikoptern und einem Rettungsspezialisten Helikopter des SAC wurden die beiden Patienten ins Spital überbracht sowie die weiteren Tourengänger ausgeflogen. Die spektakuläre Windenaktion dauerte rund eine Stunde.